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Klimareport 04/2025
Neues aus der Redaktion!
Hallo,
und willkommen zu unserem Sommer-Newsletter! Ich freue mich, dass du wieder bei uns reinschaust.
In der Sommerpause haben wir bei klimareporter.in nicht nur den Sommer genossen. Wir haben auch in die Tasten gehauen, neuen Content kreiert und die Podcast-Mikrofone eingeschaltet. Denn es gibt in der Dimension Klima ziemlich viel zu besprechen.
Dass das nicht allen bewusst ist, sieht man an schwindenden Zahlen in der europäischen Klimaberichterstattung. Das Media und Climate Change Observatory hat sich bei ausgewählten Medienhäusern in Europa angesehen, wie häufig sie über Klimathemen berichten. Global gesehen war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Trotzdem sank die Medienberichterstattung über die Klimakrise weltweit. Damit hat sich nur ein Trend fortgesetzt, der vor bereits drei Jahren begann. Nach einem globalen Berichterstattungs-Hoch in 2021 begann die Quantität der Medienberichte zu sinken. Nach 2023 sank die Zahl um weitere 16 Prozent.
Solche Entwicklungen sind beunruhigend. Daher ist es uns bei klimareporter.in auch wichtig, die Chancen und Möglichkeiten in der Klimakrise aufzuzeigen, die einen nicht niedergeschlagen zurücklassen.
Werde Teil des Teams!
Du möchtest auch zu einer konstruktiveren Klimaberichterstattung beitragen? Dann freue ich mich, wenn wir bald von dir hören! Derzeit suchen wir wieder nach neuen Klimareporter.innen zwischen 18 und 30 Jahren. Hier findest du die aktuelle Ausschreibung. Erzähl auch gerne deinen Freund*innen davon!
Für eine Bewerbung kannst du uns einen kurzen Text, einen Podcast-Entwurf oder einen Social-Media-Post schicken. Für Ideen kannst du dich gerne von unseren Klimareporter.innen inspirieren lassen.
Zum Beispiel von der Good News-Reihe von Sofie Aumüller: Anfang August hat sie gezeigt, welche guten Klima-Nachrichten es an beliebten Urlaubsorten gibt. Benedicta Opis hat außerdem für unseren Instagram-Kanal zusammengefasst, was die Aarhus Konvention ist und ob sie ausreichend in Österreich umgesetzt wird.
Auch im Text-Team hat lässt sich einiges nachlesen. Alexandra Polič hat sich für unsere Serie “Klimamythen auf der Spur” den ökologischen Fußabdruck angesehen und recherchiert, inwieweit Einzelpersonen Verantwortung in der Klimakrise mittragen. Unser Gastautor Jakob Mitterhauser nimmt uns hingegen mit nach Wien. Er erklärt, was man unter Klimawandel-Anpassungen versteht und wofür diese eigentlich in einer Stadt wie Wien gut sind.
Über Wiens Stadtgrenzen und noch höher hinaus haben sich schließlich Silvia Hechtberger und Katharina Nieschalk begeben. In ihrer neuen Podcast-Folge haben sie sich mit dem Problemthema Weltraum-Müll beschäftigt. Dafür haben sie Gespräche mit der European Space Agency, dem Österreichischen Weltraum Forum und FutureSpace (Universität Wien) geführt.
Wir freuen uns riesig über den neuen Podcast und sind gespannt, ob er dir genauso gefällt wie uns. Wir freuen uns über deine Kommentare und Feedback.
Viel Spaß beim Lesen, Scrollen und HÖREN!
Deine Theresa-Marie von klimareporter.in